Deutschkurse als integrationsfördernde Maßnahme auch für EU-Bürger
Sprachförderung im Mittelpunkt des Integrationsberichts 2014
Wesentlich erscheint dabei die Forderung, dass Integrations- und Vorintegrationsmaßnahmen verstärkt auch EU-Bürgern zugute kommen sollen, da ja gerade auch im sprachlichen Bereich kein Unterschied zwischen EU-Bürgern und Drittstaatenangehörigen besteht.
Zum demographischen Hintergrund:
Dauerhaft aufenthaltsberechtigte Bürger aus Staaten, die nicht der EU angehören, in Österreich stammen vornehmlich aus Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Mazedonien, der Türkei, der VR China, Ägypten, Indien, der Russischen Föderation, den Philippinen, den USA, der Ukraine, Thailand, dem Iran und anderen Staaten.
Die höchsten Zuwächse innerhalb der EU, was Zuwanderung nach Österreich anbelangt, gehen aktuell auf das Konto von ungarischen, deutschen, rumänischen, polnischen, slowakischen, kroatischen und italienischen Einwanderern.
Aus der Praxis gesprochen:
Das Angebot an sprachfördernden Maßnahmen soll also der Forderung der österreichischen Politik nach in Zukunft geöffnet werden!
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